Musikgesellschaft Cham 1824–1924
1824 wird als das Gründungsdatum der Musikgesellschaft Cham genannt: Damals spielen rund 39 Musiker sowohl kirchliche wie weltliche Musik. 1887 kommt es zur Trennung der beiden Fraktionen: Es gibt nun eine Kirchenmusik und eine Feldmusik. 1890 nimmt die Musikgesellschaft Cham in Thun erstmals an einem eidgenössischen Musikfest teil. 1924 feiert die Musik das 100-Jahr-Jubiläum und organisiert in Cham das erste kantonale Musikfest.
Chronologie
1824 Dieses Jahr gilt als Gründungsdatum der Musikgesellschaft Cham. Schon seit 1818 bestand eine «Kirchenmusik Cham», die jeweils vom Kaplan der Pfarrkirche St. Jakob geleitet wurde. Die Protokolle der Anfangszeit sind verschollen. Ein Hinweis auf das Bestehen einer Chamer Musik ist folgender Sachverhalt: der spätere Ratsherr Kaspar Hildebrand (1798–1856) stiftet am 15. November ein Legat von 200 Gulden «für den Unterhalt der Musik». Dies wird als Beginn der Musikgesellschaft interpretiert. Dahingehend gehen auch Nachforschungen von 1879, als noch mündliche Überlieferungen zur Gründung denkbar waren. Wie dem auch sei: Durch die Erfindung der Ventile für Blasmusikinstrumente in den 1810er Jahren erleben die Musikvereine zu dieser Zeit einen grossen Aufschwung. In der Anfangszeit sollen in Cham bereits 39 Musikanten gezählt worden sein. [1]
1836 Die ältesten Statuten stammen vom 3. Januar und tragen den Namen «Musikgesellschaft Cham-Hünenberg». Die Formation besteht aus den zwei Abteilungen Kirchenmusik und Feldmusik. 21 Aktivmitglieder – 4 Frauen und 17 Männer – sind eingeschrieben. Die Abteilung Kirchenmusik hat an den Gottesdiensten mitzuwirken, während die Abteilung Feldmusik die Prozessionen begleitet. [2]
1840 Aufgrund des schlechten Probenbesuchs führt die Gesellschaft Bussen für das Fernbleiben und Zuspätkommen ein. Die Toleranz beträgt eine halbe Stunde, dann ist ein Batzen fällig. [3]
1849 Es kommt zu einem Streik der Kirchenmusikanten: Aufgrund «kränkenden Äusserungen hin, die das Tit. Pfarramt am letzten Sonntag von der Canzel aus der Musikgesellschaft» gemacht hat, unterlassen die Mitglieder das Musizieren in der Kirche «auf unbestimmte Zeit» und das Einziehen der Kollekte. Der Verein entscheidet, erst «wieder in Aktivität zu treten, als man von Gesellschaftswegen finde, die erlittene Unbill sei wieder gut gemacht». Die Verweigerung der Musikanten hält an. [4]
1850 Der Kirchenrat schaltet sich vermittelnd in den Konflikt zwischen Pfarrer Fidel Alois Schell (1794–1858) und der Musikgesellschaft ein. Der Kirchenrat hält die Beweggründe für den Streik «einigermassen begründet». Als dem Verein das Nachholen der Kollekte offeriert wird, ist er ab Ostern wieder mitdabei. Die Kollekte bringt 316 Franken ein, ein Rekordergebnis! [5]
1854 Bereits zu dieser Zeit werden Nachwuchsmangel und Überalterung bei der Musikgesellschaft Cham zum Thema. Es müsse etwas getan werden, um «mehr junge Kräfte zu erhalten, deren sie so sehr bedarf.» [6]
1861 Um vermehrt auch die orchestrale Musik zu pflegen, gründen vier Mitglieder der Musikgesellschaft ein Streichquartett. Die Gesellschaft zahlt den Kauf eines Cellos. Doch das Quartett ist nicht von längerer Dauer. [7]
1862 Die «Musikgesellschaft Cham-Hünenberg» bekommt neue Statuten, in denen «Direktor Zürcher» – Kaplan Franz Josef Zürcher (1813–1866) – die Statuten von 1836 sowie später hinzugefügte «nähere Bestimmungen» zusammenführt. Neu bezahlen Pfarreiangehörige tiefere Mitgliederbeiträge als Kantonsbürger und entferntere «Auswärtige». [8]
1864 Cham bekommt einen Eisenbahnanschluss. Zur Feier der neuen Eisenbahnlinie Zug–Cham–Luzern spielt die Musikgesellschaft auf der Terrasse des neuen Bahnhofgebäudes (das heute in Bäch SZ steht). [9]
1872 Wieder kommt es zum Konflikt zwischen Kirche und Musikgesellschaft (siehe unten). Diesmal geht es um den neu nach Cham gezogenen Kaplan Dominik Kümin (1848–1901). Er sollte die Abteilung Kirchenmusik leiten, will es aber nur unter dem Vorbehalt tun, dass er Sängerinnen, die ihm nicht passen, ausschliessen könne. [10] Zudem weigert sich Kümin, sich wie seine Vorgänger im Kaplanenamt von der Musikgesellschaft wählen zu lassen. Er pocht darauf, dass er der Musikgesellschaft von Amtes wegen vorstehe. [11] Das führt zum Streit. Der Kirchenrat muss wieder schlichten und spricht vom «schroffen Auftreten seitens des Kaplans» sowie vom «störrischen Verfahren der Musikgesellschaft». Die Musiker weigern sich, unter der Musikdirektion von Kaplan Kümin mitzumachen. Sie wollen nur unter dem selbstgewählten Direktor Villiger musizieren und auch in Gottesdiensten mitwirken. Der Konflikt hält bis 1876 an, als Kümin demissioniert und sein Nachfolger Kaplan Ignaz Georg Oesch (1839–1883) gewählt wird. [12]
1877 Aufgrund der lang anhaltenden Konflikte um die Musik während des Gottesdiensten fördert der Kirchenrat die Gründung des Cäcilienvereins, unter anderem, um einen Kirchenchor in Cham zu etablieren und sich von den Launen der Musikgesellschaft unabhängig zu machen. [13]
1879 Nachdem die Musikgesellschaft eine Zeitlang ein Schattendasein führt, kommt mit Kaplan Ignaz Georg Oesch wieder mehr Schwung in die Gesellschaft. Die Zahl der jährlichen Proben wird auf zwölf erhöht. Zudem wird für jede ordentlich abgehaltene Probe sogar eine Prämie von einem Franken bezahlt, um die Musikanten zu motivieren. [14]
1881 Endlich können die Konflikte zwischen Musikgesellschaft und Kirchenrat beigelegt werden. Sie schliessen eine Vereinbarung «zum Zwecke der Wiedereinführung der Instrumentalmusik beim Pfarreigottesdienst und zur Verstärkung des Kirchengesangs». Die Musikgesellschaft unterstellt sich dem von der Kirchgemeinde eingesetzten Kirchenmusikdirektor. [15]
1886 Aktuar Albert Iten (1854–1909) schlägt am 6. September eine Trennung beiden Abteilungen Kirchenmusik und Feldmusik vor: Seine Namensvorschläge lauten «Kirchenmusikgesellschaft Cham-Hünenberg» sowie «Musikgesellschaft Cham-Hünenberg». [16]
1887 Als dann Albert Iten, der die Trennung vorgeschlagen hatte, zum Präsidenten gewählt wird, sind die Würfel gefallen, und die beiden Abteilungen Kirchenmusik und Feldmusik trennen sich. Die neu erstarkte Musikgesellschaft nimmt die Einladung an ein Zuger Musikfest begeistert an. Organisiert wird das Fest von der Feuerwehrmusik Zug. [17] In Zug versinken aber am 5. Juli aber zwei Häuserzeilen der Vorstadt im Zugersee. Elf Menschen sterben. Das Musikfest wird abgesagt. [18]
Albert Iten bleibt bis 1901 Präsident und ist teilweise gleichzeitig Direktor der Musikgesellschaft, nämlich von 1888 bis 1909, und damit die prägende Figur dieser Zeit. [19]
1888 Die Musikgesellschaft Cham, «20 Mann in Uniform», laden zum «Früh- und Nachmittags-Concert» auf dem Aussichtspunkt Albishorn auf 909 Metern über Meer. [20] Die Gesellschaft spielt aber auch in St. Gallen und Winterthur.
1890 Die Musikgesellschaft Cham tritt dem «Eidgenössischen Musikverein» bei und nimmt erstmals an einem eidgenössischen Musikfest teil. Es findet in Thun statt. [21] Sie gewinnt gleich bei ihrer ersten Teilnahme einen Eichenkranz als Auszeichnung. Die anderen Chamer Vereine begrüssen die erfolgreichen Musiker bei ihrer Rückkehr aus Thun am Bahnhof. [22]
1891 Die «Musikgesellschaft Cham-Hünenberg» gibt sich offiziell den Namen «Musikgesellschaft Cham». [23] Bei der Eröffnung der Gastwirtschaft Degen in Hünenberg spielt die Musikgesellschaft Cham auf. [24]
1892 Die Musikgesellschaft Cham veranstaltet einen «grossen Musikball» im Theatersaal des «Neudorfs» in Cham. Der Eintritt kostet im Saal 1 Franken, auf der Galerie 50 Rappen. [25]
1893 Am Eidgenössischen Musikfest ist es noch übersichtlich: Am Anlass in Solothurn nehmen 18 Formationen teil, darunter die Musikgesellschaft Cham. [26] Sie bekommt die Note «sehr gut» und erreicht den fünften Rang. [27] «Eine solche Leistung einer einfachen Dorfmusik verdient gewiss öffentliche Anerkennung. Es zeugt dies von sehr tüchtiger Leitung und willigen, strebsamen Mitgliedern.» [28]
1894 Die Ära der Familie Schnurrenberger nimmt ihren Anfang: Julius Schnurrenberger-Baumgartner (1876–1947) stösst nach zwei Jahren Unterricht als 22-Jähriger zur Musikgesellschaft Cham. Er wird später Präsident und dann musikalischer Leiter. Er bleibt der Gesellschaft bis 1945 treu. [29] Sein Sohn Max (1905–1974) wird 1929 Präsident der Gesellschaft. [30]
1897 Die Musikgesellschaft Cham veranstaltet im Saal des «Neudorf» ein «grosses humoristisches Concert». Nach dem Konzert bietet sie «gemütliche Unterhaltung». [31] Es sei «über Erwarten amüsant, und wer einen recht gemütlichen Abend geniessen will, versäume die Gelegenheit» nicht. [32]
1909 Die musikalische Direktor Albert Iten stirbt im Amt am 5. April nach fünfmonatiger Krankheit. [33] Er war 14 Jahre lang Präsident und 21 Jahre Direktor der Musikgesellschaft Cham gewesen und prägte damit das musikalische Leben von Cham. «Die Musik, der er in seiner freien Zeit eifrig oblag, war sein liebstes, und unter oft schwierigen Situationen kämpfte er, um seine treuen Untergebenen in der Musikgesellschaft beisammen zu halten. So brachte er mit eminentem Fleiss und Energie die Musik auf eine Stufe, das ihr an vielen ausserkantonalen und an eidgenössischen Musikfesten manch hübscher Kranz erteilt wurde. Nun hat er ausgekämpft, unser liebwerte Dirigent.» [34] Sein Nachfolger als Musikdirektor wird Julius Schnurrenberger.
1922 Weil die Leute der Musikgesellschaft Cham die Promotoren sind, wird der Verband der Musikgesellschaften des Kantons Zug am 24. September in Cham gegründet. Der Präsident der Musikgesellschaft Cham, Hermann Frey-Huwyler (1884–1962), wird zum Vizepräsident und Musikdirektor Julius Schnurrenberger zum Kantonaldirektor gewählt. [35]
1924 Die Musikgesellschaft Cham feiert am 20. Juli ihren 100. Geburtstag. [36] Zur Feier wird der erste Zuger Kantonalmusiktag in Cham durchgeführt. [37] «Es war kein pompöses Fest». Entsprechend der Mentalität jener Zeit wird die Hundertjahrfeier mit einem Umzug gefeiert, an dem zehn Gruppen teilnehmen, unter anderem der «Veloklub Cham im Sportkostüm», «Trommler im mittelalterlichen Kostüm», «Erntewagen mit Schnittern und Schnitterinnen». Die Route des Umzugs führt vom Neudorf, Bärenplatz, Sinserstrasse, Asylstrasse, Hünenbergerstrasse, Luzernerstrasse, Zugerstrasse, Adelheid-Page-Strasse (die damals noch Schlüsselstrasse heisst) zum Festplatz im Hirsgarten. [38] Die Musikgesellschaft bringt die Komposition «Schweizer Ouverture» von Professor Josef Sobotka zur Uraufführung. [39]
Das Mitgliederverzeichnis vom 3. Januar 1836
Sind nach Anhörung, genauem Untersuch und Prüffung diese Statuten von folgenden Mitgliedern einmüthig angenommen worden, als sind:
- Jungfer Anna Maria Bütler, Hünenberg
- Jungfer Joh. Katharina Baumgartner, Cham
- Jungfer Elisabetha Bütler, Cham
- Jungfer Brigitha Bütler, Cham
- Caplan Franz Josef Hürlimann, Cham
- Caplan Franz Josef Brandenberg, Städtli
- Caplan Franz Xaver Wälti, Wil
- Michael Suter, Hünenberg
- Melchior Gretener, Städtli
- Josef Villiger, Cham
- Oswald Fähndrich, Bibersee
- Michael Werder, Hünenberg
- Bernhard Bütler, Hünenberg
- Joseph Bütler, Hünenberg
- Jakob Degen, Hünenberg
- Jakob Waller, Hünenberg
- Leonz Kaufmann, Cham
- Wilhelm Werder, Cham
- Jakob Schwerzmann, Enikon
- Joseph Kaufmann, Cham
- Mauritz Bleicher, Städtli
Der Konflikt mit Kaplan Kümin
In einem Bericht von 1873 im Zuger Volkblatt wird der Konflikt zwischen der Musikgesellschaft und Kaplan Kümin wie folgt beschrieben:
«Gerade das Verhältniß Kümmi's zur Kirchenmusikgesellschaft ist uns ein untrüglicher fernerer Beleg für seine Arroganz und seinem stolzen Starrsinn. Laut den Gesellschaftsstatuten wählen die Mitglieder ihren Direktor selbst und es war bisher Uebung, daß der jeweilige Kaplan-Organist hiezu ernannt wurde und alle seine Vorgänger ließen sich von der Gesellschaft als deren Direktor förmlich wählen. Siehe bezügliche Protokolle. Nicht so unser Kümmi; er will höher fliegen und pocht aus seinen Pfrundbrief, welcher sage, er sei Direktor eo ipso (=durch sich selbst, sein Amt) und lasse sich nicht wählen. Aber die Gesellschaftsstatuten sind älter als der Pfrundbrief und die Gesellschaft ist unabhängig und dieselbe, einig wie ein Mann, küßt nie die Pantoffeln unseres Stolzkopfes von Kümmi. Durch sein hochfahrendes Wesen hat er es dahin gebracht, daß kein Mitglied der Musikgesellschast seit bald einem Jahre die Orgelbühne besucht, und Sonntag für Sonntag ertönt in der Kirche die monotone Orgel, begleitet von wenigen Sängern und Sängerinnen und für Viele war es an unsern zwei letzten Kirchenfesten sehr bemühend, daß der Prozessionsgesang nicht wie gewohnt von Musik begleitet war. Aber unser Mann Gottes kehrt sich an nichts, thut keinen Schritt zur Verständigung und verharrt in seinem Starrsinn.» [40]
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Einzelnachweise
- ↑ Schönbächler, Karl, 150 Jahre Musikgesellschaft Cham, Jubiläumsschrift, Cham 1974, S. 5, 9–11, 15
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 5, 11, 18
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 25
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 23
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 23
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 26
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 29
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 19
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 30
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 32–37
- ↑ Zuger Volksblatt, 26.07.1873
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 32–37
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 38
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 29
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 39
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 41f.
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 43, 47
- ↑ Neue Zuger Zeitung, 16.07.1887
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 52
- ↑ Zuger Volksblatt, 26.06.1888
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 6
- ↑ Zuger Volksblatt, 09.07.1890
- ↑ Grob, Erwin, Die Musikgesellschaft Cham, in: 175 Jahre Musikgesellschaft Cham, 28. Zuger Kantonalmusiktag, Cham 1999, S. 29f.
- ↑ Zuger Nachrichten, 11.04.1891
- ↑ Zuger Volksblatt, 06.02.1892
- ↑ Zuger Volksblatt, 14.03.1893
- ↑ Die Ostschweiz, 28.06.1893
- ↑ Zuger Volksblatt, 16.09.1893
- ↑ Zuger Volksblatt, 03.11.1947
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 60
- ↑ Zuger Nachrichten, 13.01.1897
- ↑ Zuger Volksblatt, 23.01.1897
- ↑ Grütlianer, 13.04.1909
- ↑ Grütlianer, 13.04.1909
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 54
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 6, 55
- ↑ Vgl. Anmerkung 21 (Grob), S. 29f.
- ↑ Einwohnergemeindearchiv Cham, Bestand Musikgesellschaft Cham, Schachtel 1
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (Schönbächler), S. 56
- ↑ Zuger Volksblatt, 26.07.1873