Page-Stutz David (1844–1903)
David Steven Page-Stutz war der jüngere Bruder von Anglo-Swiss-Generaldirektor George Ham Page. Er war auch Direktor der Chamer Milchsüdi, im Gegensatz zu seinem Bruder war David ins Chamer Dorfleben integriert, sprach schweizerdeutsch und war volksnah. Er wohnte mit seiner Familie in einem der Kolonialstilhäuser beim Bahnhof Cham.
Stationen
1844 David Steven Page kommt am 9. Februar in der Siedlung Palmyra Township in Dixon im US-Bundesstaat Illinois zur Welt. [1] Er besucht die sehr einfache Schule der Siedler und später das «Rock River Seminary», respektive das «Iowa Conference Seminary» seines Onkels Samuel Fellows in Mount Vernon. Schon als Kind lernt er Geige spielen. [2]
1861 Der amerikanische Sezessionskrieg bricht aus. David kämpft im Alter von 17 Jahren als Freiwilliger mit einem modernen Repetiergewehr für die Ideale der Nordstaaten, also gegen die Sklaverei und für die Industrialisierung. [3]
1867 Gerade 23 Jahre alt, folgt David seinen älteren Brüdern George Ham Page (1836–1899) und Charles (1838–1873) nach Europa. Sie haben in Cham die erste Fabrik für Kondensmilch in Europa gegründet, die Anglo-Swiss Condensed Milk Company. [4] George wird Generaldirektor, David sein technischer Direktor, der mit grossem Eifer an die Arbeit geht. Sein Bruder George lobt: «David arbeitet nicht nur bei den Büchsen, sondern er führt auch Buch, arbeitet sogar am Sonntag und geht erst, wenn ich ihn ausdrücklich heimschicke.» [5]
1868 Ernsthafte Differenzen im Verwaltungsrat führen dazu, dass George Ham Page demissionieren will. Er fühlt sich vom Verwaltungsrat gebremst. Beim internen Machtkampf zwischen Verwaltungsrat und Direktion obsiegen schlussendlich George und Charles Page: Sie holen als dritten Verbündeten ihren jüngeren Bruder David in den Verwaltungsrat. [6]
1872 David lernt die 19-jährige Martha Stutz (1853–1900), Tochter des Rabenwirts Jakob Stutz (1824–1890), später «Myrtha» genannt, kennen. Zwar ist David neun Jahre älter und ein Amerikaner, aber die Beiden lieben sich und heiraten am 28. Oktober.
1873 Davids zweitältester Bruder Charles stirbt, erst 35-jährig, an einer Lungenentzündung. Das ist ein grosser Verlust für die Firma und für die Page-Brüder. Davids Rolle in der Firma gewinnt an Bedeutung. Er wird zum Stellvertreter und Vertrauten von Generaldirektor George Ham Page. [7] David ist jünger und kleiner als George, zudem geht er eher gebückt als aufrecht, wenn er zu Fuss unterwegs ist. [8]
1876 Die Anglo-Swiss beschliesst den Bau zweier Direktorenhäuser an der Luzernerstrasse. Im westlichen Haus wohnen Myrtha und David Page-Stutz, im östlichen Adelheid Page-Schwerzmann (1853–1925) und George Page. [9]
Die Einrichtung der beiden Häuser unterscheidet sich so sehr, wie sie die beiden Ehepaare voneinander verschieden sind. David ist jovial und gerne in Gesellschaft, er spielt Geige und Theater, spricht Schweizerdeutsch und erlaubt sich gerne einen Scherz; George hingegen ist der distanzierte Typ, lässt kaum jemanden an sich heran und spricht kein Schweizerdeutsch, er will und kann sich nicht mit den schweizerischen Eigenheiten anfreunden. Myrtha Page-Stutz ist die Tochter des Wirte- und Posthalterehepaars Stutz und deshalb integriert und mit dem Chamer Dorfleben vertraut; Adelheid dagegen orientiert sich nicht an Cham, sondern an einem welthaltigeren Leben. [10] David ist der Volkstümlichere der beiden Brüder: Er engagiert sich im Theater- und Musikverein, ist gesellig und unterhaltsam, ist Mitglied des Männerchors und des Kavallerievereins. Auch spendiert er öfters im «Raben» eine Runde. [11] Im gleichen Jahr betätigt sich David Page auch noch als Pionier der Landwirtschaft: Er veranstaltet in Lindencham eine öffentliche Präsentation von neuartigen Gras- und Getreidemaschinen des «System Wood». Dies stösst bei vielen Bauern aus Cham und Hünenberg auf grosses Interesse. [12]
1877 David Page wird Verwaltungsratspräsident der neuen «Sparkasse Cham». [13] Diese Sparkasse ist eine Bank der kleinen Leute.
1880 Der jüngere der dominanten Page-Brüder engagiert sich auch ausserhalb von Cham und der Chamer Milchfabrik: David ist einer der Gründer der Email- und Metallwarenfabrik. Er denkt dort ebenso gross wie sein Bruder George bei der Milchproduktion. Der Hauptbau der «Metalli» an der Baarerstrasse misst 118 Meter und weist 333 Fensterachsen auf. [14] Es ist zu vermuten, dass Davids Mitwirken dort für die Anglo-Swiss strategisch von Nutzen war, schliesslich war die Chamer Milchfabrik eine Grossabnehmerin von Metallwaren für ihre Konservendosen.
1882 Weil George seinen Bruder überall dorthin schickt, wo es technische Probleme gibt, ist David ständig am Reisen. [15]
1887 Page wird in den Verwaltungsrat der Wasserversorgungsgesellschaft Zug gewählt, nachdem sein ehemaliger Mitarbeiter Carl Gretener (1835–1897) eine Wahl abgelehnt hatte. [16]
Page ist sich nicht zu schade, an einem gewöhnlichen Schützenfest teilzunehmen. Er gewinnt dabei am kantonalen Schützenfest in Luzern einen «Becher», wie die Lokalzeitung berichtet. [17]
1886 Die Chamer wollen David und George das Ehrenbürgerrecht verleihen. Doch die beiden Brüder lehnen dankend ab, weil sie dazu die amerikanische Staatsbürgerschaft ablegen müssten, was keinesfalls in Frage kommt. [18]
1887 Bei der Vorstadtkatastrophe in Zug hilft David Page selbstverständlich mit: Er wird Mitglied des leitenden «Hülfskomite». [19] David Page engagiert sich auch bei der Erstellung der Zuger Wasserversorgung. Er wird von den Aktionären in den Verwaltungsrat gewählt. Wichtiges Traktandum der Wahlsitzung ist überdies die Verlängerung des Röhrennetzes nach Cham, was Page besonders interessiert und auch geschäftlich betrifft. [20] Bei der Eröffnung der Chamer Wasserversorgung wird er lobend als Promotor erwähnt, der «mit Hintansetzung der persönlichen Interessen keine Opfer» scheute. [21]
1890 Aufgrund der hohen Investitionen in Amerika gehen die Gewinne, der Börsenkurs und die Dividenden der Anglo-Swiss zurück. Doch ein Misstrauensvotum gegen die Führung der Pages an der Generalversammlung scheitert mit 1258 gegen 17‘376 Stimmen deutlich. David hat anstelle der Musikgesellschaft Cham, die man sich nicht mehr leisten kann, ein paar musizierende Kinder aufgeboten, die den «Dividenden-Sperre-Polka» spielen, wie er ironisch bemerkt. [22] David weilt viel in London, um als stellvertretender Generaldirektor das Europageschäft besser kontrollieren zu können.
1894 Als in Cham an der Fasnacht eine grosse Freilichtaufführung von «Wilhelm Tell» über die Bühne geht, lässt es sich David Page nicht nehmen, selber mitzuspielen – ausgerechnet die Figur des Tyrannenvogts Gessler! An der Produktion sind 240 Personen beteiligt und eine Bühne für 3000 Zuschauer steht bereit. [23]
1895 Obwohl die Anglo-Swiss börsenkotiert ist, führen George und David Page die Firma wie eine private Familiengesellschaft. George ist der Generaldirektor, David sein Stellvertreter, Georges Schwager Alois Bossard (1841–1912) leitete die Pariser Niederlassung und ist jetzt Direktor in Cham. Die Fabrik in Middletown führt ihr Cousin Samuel Fellows, die Fabrik in Dixon ihr jüngerer Bruder William Beede Page (1854–1906), die Fabrik in Aylesbury Davids Sohn Carl David Page (1874–1961), das Büro in Cham leitet Davids Schwager Josef Stuber-Stutz (1844–1932). [24]
1899 Davids Bruder George Ham Page-Schwerzmann stirbt am 20. April im Alter von knapp 63 Jahren in der Villa Cottage in Cham. [25] Seine Leiche wird nach Dixon in die USA überführt; damit keine Komplikationen entstehen, lässt seine Schwägerin Adelheid den Sarg als «Marmorstatue» deklarieren. Am 13. Mai finden in Dixon die Trauerfeierlichkeiten statt. [26]
Anschliessend bereist Adelheid mit Sohn Fred Page (1877–1930) und in Begleitung von Schwager Samuel Fellows alle Anglo-Swiss-Fabriken in Amerika. Sie stellt ihren 23-jährigen Sohn als derzeitigen Besitzer den Fabrikationsleitern vor. Das ist etwas voreilig: Denn nicht Fred wird der neue Generaldirektor der Anglo-Swiss und damit direkter Nachfolger von George Page, sondern David Page, der schon zuvor stellvertretender Generaldirektor gewesen war. [27] Bei den bald einsetzenden Fusionsverhandlungen zwischen Anglo-Swiss und Nestlé stellt sich David Page auf die Seite der Fusionsgegner. Er setzt sich damit in Opposition zu Adelheid und Fred Page, den direkten Nachkommen von George Page, und zu Direktionskollege Alois Bossard. [28] Immerhin obsiegt David Page an der Generalversammlung vom 12. September, als die Zweidrittelsmehrheit nicht zustande kommt. Dennoch demissioniert er wenige Tage später, am 18. September, als Generaldirektor, auch aus gesundheitlichen Gründen. [29]. Er hat sich mit seinem Neffen Fred Page ebenso zerstritten wie mit Alois Bossard. David kauft noch im November 1899 die kleine Milchfabrik in Monroe im Bundesstaat Wisconsin dazu, im April 1900 eine weitere in Walton, Illinois. [30] Doch nun übernimmt neu eine dreiköpfige Generaldirektion die Verantwortung, bestehend aus Fred Page, Alois Bossard und Adolf Gretener (1850–1924). [31]
1900 Davids Frau Martha stirbt im Alter von nur 47 Jahren. David Page kann nicht einmal an der Beerdigung seiner Frau teilnehmen, weil für die Anglo-Swiss in Amerika weilt: Er soll dort, zusammen mit seinem Neffen Fred, das US-Geschäft der Anglo-Swiss verkaufen. [32] David tritt darauf nach mehr als 30 Jahren aus dem Verwaltungsrat der Anglo-Swiss zurück. Er ist gesundheitlich angeschlagen, leidet an Rheuma, Erschöpfung und starken Erkältungen. [33] Obwohl er privatisiert hat, erholt er sich nicht mehr. [34]
1903 David Page fährt nach Baden zur Kur, doch es geht ihm nicht besser. Er stirbt am 4. November im Alter von 59 Jahren in Cham. Er wird in Zürich kremiert und dann in Palmyra, USA, beigesetzt. [35]
Privates
Verheiratet ist David Page mit Martha Stutz (1853–1900). Sie haben vier Kinder: Carl David (1874–1961), Frank Allen (1875–1964), Myra Zella (1876–1928) und Alice (*1882). [36] Carl und Frank gehen für die Anglo-Swiss nach Amerika und bleiben ledig; Myra heiratet Fritz Gertsch (1862–1938), [37] einen strammen Berufsoffizier und engen Weggefährten von General Ulrich Wille (1848–1925) [38]; Alice schliesslich heiratet den Musiker Walter A. Imboden aus Thun, lässt sich aber von ihm scheiden.[39]
Anekdoten
Der Vertreter der Zuckerfabrik Frankental, ein Theodor Froebel, wusste, wie er David Page zu nehmen hatte. Er machte jeweils in Cham die besten Geschäfte, wenn er die Geige, die er gut spielte, nach Cham mitnahm, nach dem Verhandeln vorspielte und mit David danach einen Whisky trank. [40]
David war auch immer für einen Spass zu haben. Ein besonderes Vergnügen bereitete es ihm, mit seinem extra angefertigten sechsspännigen Jagdwagen auszureiten. Als er einmal viele seiner Jagdkollegen zum «Jägermöhli» in den «Hirschen» einlud, liess er ihnen Hunderte von gebratenen Spatzen vorsetzen; er habe diese eigenhändig auf den Pferdemiststöcken bei seinen Stallungen geschossen. [41]
Würdigung
«Herr David» wie er in Cham genannt wurde, war «ein Ehrenmann». [42] Geschäftlich war er «eher der Techniker als der Kaufmann» [43] «Seine Freigebigkeit war fast sprichwörtlich; er war lebensfroh und sah es gerne, wenn andere fröhlich waren. Er hatte Musiktalent; seine Geige amusierte ihn und ganze Gesellschaften bei verschiedensten Anlässen. Er unterstützte Musik- und Gesangsvereine; er hatte Verständnis für das Theater und für alle Kunst.» [44] Er hatte «ein dankbares und freundliches Gemüt», bilanzierte der Trauerredner Konrad Furrer (1838–1908) bei seiner Abdankung. [45] Im grossen Ganzen «war er ein braver Typ und ein sehr volkstümlicher, allgemein beliebter Mann.» [46]
Einzelnachweise
- ↑ Orsouw, Michael van / Stadlin, Judith / Imboden, Monika, George Page. Der Milchpionier. Die Anglo-Swiss Condensed Milk Company bis zur Fusion mit Nestlé, Vevey / Zürich 2005, S. 36
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 37–40
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 41
- ↑ Orsouw, Michael van / Stadlin, Judith / Imboden, Monika, Adelheid, Frau ohne Grenzen. Das reiche Leben der Adelheid Page-Schwerzmann, Zürich 2003, S. 37
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 82
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 64–67
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 72
- ↑ Haab-Sidler, Frida, Erinnerungen, Mein Leben währte Jahre (undatiert), Reproduktion von Hajo Leutenegger 2016, S. 26
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 45
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 45
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 84
- ↑ Zuger Volksblatt, 12.08.1876
- ↑ Zuger Volksblatt, 20.12.1876
- ↑ Orsouw, Michael van, Blech, Brot und Wasser, in: WWZ, Zug-Er-Leben, Zug 2017, S. 8–19
- ↑ Fischer, Manuel, Milchmädchen. Wachstum, Orientierungskrise und Innovationsfähigkeit der Anglo-Swiss Condensed Milk Co. (1866–1899), Lizentiatsarbeit Universität Zürich, Luzern 2000, S. 113
- ↑ Zuger Nachrichten, 30.04.1887
- ↑ Zuger Volksblatt, 09.07.1881
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 190
- ↑ Zuger Nachrichten, 07.07.1887
- ↑ Zuger Nachrichten, 30.04.1887
- ↑ Zuger Volksblatt, 30.11.1887
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 138f.
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 84
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 142–144
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 133
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 135
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 136
- ↑ Lüpold, Martin, Der Ausbau der «Festung Schweiz»: Aktienrecht und Corporate Governance in der Schweiz, 1881–1961, Dissertation Universität Zürich, Zürich 2010, S. 147
- ↑ Fischer, Manuel, Kondensmilch, vom Kinderernährungsmittel zum vielseitigen Halbfabrikat der Nahrungsmittelindustrie, in: Schweizerische Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte 17, 2001, S. 298
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 171
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 136
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 174f.
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 175, 186
- ↑ Zuger Nachrichten, 07.11.1903
- ↑ Zuger Nachrichten, 07.11.1903
- ↑ Vgl. Anmerkung 1 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2005), S. 182f.
- ↑ Vgl. Anmerkung 8 (Haab-Sidler), S. 26
- ↑ Neue Zürcher Zeitung, 17.02.2010
- ↑ Vgl. Anmerkung 8 (Haab-Sidler), S. 26
- ↑ Vgl. Anmerkung 8 (Haab-Sidler), S. 26
- ↑ Steiner, Hermann et al., Vom Städtli zur Stadt Cham. Geschichte und Geschichten einer Zuger Gemeinde, Cham 1995, S. 165
- ↑ Zuger Nachrichten, 07.11.1903
- ↑ Vgl. Anmerkung 4 (van Orsouw / Stadlin / Imboden, 2003), S. 136
- ↑ Zuger Nachrichten, 07.11.1903
- ↑ Archives Historiques Nestlé, A 3.12/3b, Dekan Konrad Furrer, Zürich, Leichenfeier in Cham, 06.11.1903
- ↑ Zuger Nachrichten, 07.11.1903