Stucky-Schaller/-Leuenberger Georg (1930–2020)

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Portrait von Stucky-Schaller/-Leuenberger Georg (1930–2020)
Portrait von Georg Stucky-Schaller/-Leuenberger (1930–2020), 1989

Vorname: Georg
Nachname: Stucky-Schaller/-Leuenberger
Geschlecht: männlich
Geburts­datum: 6. Oktober 1930
Geburt­sort: Basel BS
Todes­datum: 29. August 2020
Todes­ort: Baar ZG
Beruf: Politiker, Rechtsanwälte

Georg Stucky machte als Finanzdirektor des Kantons Zug und als Nationalrat von sich reden. Er verbrachte den grössten Teil seiner Kindheit und Jugend im Pfarrhaus von Cham.



Die drei Stucky-Brüder: Von links Georg, Dieter und Fritz, 1936
Nochmals die drei Stucky-Brüder: eine Aufnahme aus Basel, kurz vor dem Umzug nach Cham, 1936)
Stucky in seiner Zeit als Finanzdirektor des Kantons Zug: Er senkte die Steuern neunmal ..., undatierte Aufnahme
Die drei folgenden Fotos entstanden für ein Wahlporträt im «Zuger Tagblatt»: Georg Stucky in seinem Garten an der Aberenterrasse Holz sagend ...
… Quitten pflückend …
… und auf der Baumleiter, Oktober 1986
Auch während der Sitzung des Kantonsrats an der Arbeit, Dezember 1986
Stucky während einer Wahlveranstaltung im Neudorf-Center Cham, 1988
Georg Stucky vor dem Kantonsratsaal im Gespräch mit seinem engsten Mitarbeiter, Finanzsekretär Dieter Delwing, Herbst 1988
Georg Stuckys Abschiedsvotum vor dem Zuger Kantonsrat. Rechts von ihm: Josef Henggeler, Vizepräsident Kantonsrat, Ernst Moos, Kantonsratspräsident, Felix Renner, Protokollführer. Vorne die Regierungsräte Urs Birchler und Andreas Iten, 02.11.1990
Verabschiedung von vier Politikern im Kantonsratsaal Zug: Anton Scherer (1925–2021), Regierungsrat, Ernst Moos (*1936), Präsident Kantonsrat, Urs Kohler (*1945), Regierungsrat, und Georg Stucky, 02.11.1990
Einweihung des neuen Schulgebäudes der Landwirtschaftlichen Schule Schluechthof: Regierungsrat Paul Twerenbold (*1950); Alt Regierungsrat Alois Hürlimann (1916–2003); Alt Bundesrat Hans Hürlimann (1918–1994) (hinten); Regierungsrat Robert Bisig (*1950); Nationalrat Georg Stucky; Regierungsrat Heinrich Baumgartner (1923–2013) (vorne)
Georg Stucky im Alter zuhaus in Baar, 2018


Stationen

Kindheit

1930 Am 6. Oktober kommt Georg in Basel zur Welt. Seine Eltern sind Emma (1899–1998), eine promovierte Ökonomin, und Friedrich Stucky-Walder (1895–1966), ein reformierter Pfarrer. [1] Georg ist das dritte von vier Kindern, er wird in der Familie «Jogg» genannt. [2] Seine älteren Geschwister heissen Silvia (1927–2015) und Fritz (1929–2014). [3] Die Familie Stucky-Walder wohnt in der mittleren Wohnung eines dreistöckigen Hauses. Der erste «Freund» Georgs ist ein Mädchen aus dem dritten Stock des Wohnhauses. [4]

1510 Stucky Georg (1930–2020) stucky-kinder.jpg

Die vier Stucky-Kinder: Von links Silvia, Fritz, Georg und das Baby Dieter, 1936)


1934 Im Alter von vier Jahren packt Georg Stucky die Abenteuerlust; mit einem gleichaltrigen Mädchen brennt er durch. Er will mit ihr an die «Basler Herbstmesse» … als vierjähriger Knabe! [5] Auch Georgs Vater stachelt die Abenteuerlust der Kinder an; im Sommer führt er jeweils Ferienlager für Kinder aus einfachen Verhältnissen durch, die zuweilen richtige Indianerlager sind. Georg und sein älterer Bruder Fritz dürfen jeweils auch daran teilnehmen. [6]

1936 Als Nachzügler der Familie Stucky-Walder kommt Dietrich zur Welt, er wird Dieter genannt. [7]

1938 Georgs Vater Friedrich bekommt die reformierte Pfarrstelle in Cham. Die Familie Stucky-Walder zügelt mit ihren vier Kindern ins Chamer Pfarrhaus an der Sinserstrasse 21. [8] Der Umzug von Basel nach Cham bedingt «einen völligen Milieuwechsel», wie Georg später urteilen wird: «In Cham lebte ich mich danach dank verständigen Eltern gut ein – ein Pfarrersohn musste nicht unbedingt immer brav sein.» [9]

Vater Friedrich Stucky ist in der kleinen Diasporagemeinde sehr gefordert: Er hält an vielen Sonntagen nicht nur in Cham den Gottesdienst, sondern in einer weiteren Kirche ausserhalb von Cham. Zudem ist er für Taufen, Hochzeiten und Abdankungen im ganzen Ennetsee-Gebiet inklusive Steinhausen zuständig. Gegenüber den Kindern im Religionsunterricht ist er streng, aber nicht pedantisch, ebenso zu den eigenen Kindern. [10] Das Pfarrhaus an der Sinserstrasse steht allen offen: Das bedeutet, dass oftmals auch Bettler vorbeikommen – die Familie Stucky richtet im Flur eine Nische ein, wo die Gestrandeten eine warme Suppe löffeln können. [11]

1940 Während des Zweiten Weltkriegs führt Georg Stucky selber ein Heft mit dem Kriegsverlauf. Er schneidet dazu Zeitungsartikel und Bilder aus, die er sorgfältig einklebt. Mit Bauklötzen und Figürchen stellt er mit seinem Bruder Kriegsschlachten nach. [12] Auch ein aus Deutschland geflüchteter Jude findet bei Fritz und Emma Stucky während Monaten einen willkommenen Unterschlupf. [13] Georg diskutiert gerne über den Kriegsverlauf, geniesst aber auch die zusätzlichen Schulferien wegen Kohlenmangel und wegen des Militärdiensts eines Lehrers, «wir sammelten Aehren und Buechnüssli und litten so nicht gross unter den Einschränkungen der Rationierung». [14]

1942 Georg Stucky kommt nach Jahren im Schulhaus Kirchbühl an die Kantonsschule Zug. In der Familie ist er dafür bekannt, am Morgen möglichst lange im Bett zu bleiben. Normalerweise fahren die Stucky-Kinder mit dem Fahrrad nach Zug und über Mittag zurück nach Cham. Bei schlechtem Wetter nehmen sie manchmal auch den Regionalzug – wobei Georg diesen aufgrund seines optimierten Zeitmanagements mehrfach verpasst, etwa als einmal ein Leichengeleit die Strasse für kurze Zeit versperrt. [15]

Georg und seine älterer Bruder sind grosse Anhänger der Pfadfinderbewegung. Beide sind Mitglied der Stadtzuger Pfadi; Fritz bei der Chamer Abteilung «Winkelried», Georg bei der Stadtzuger Abteilung. Sie beteiligen sich mit grossem Engagement bei der «Seepfadi». Sie bauen selber Boote und Flosse, wobei Fritz bei den Chamer «Geusen» mitmacht und Georg bei den Zuger «Wikingern», die manchmal gegeneinander Seeschlachten durchführen.

Die Unterschiede zwischen den Brüdern sind klar erkennbar: Fritz arbeitet gerne mit seinem Vater in der hauseigenen Werkstatt und ist handwerklich begabt, während Georg keinen Anlass auslässt; sein soziales und rhetorisches Talent lebt er als Redner bei Geburtstagsfeiern aus. [16]


Studium

1950 Nach der Matura an der Kantonsschule Zug entschliesst sich Georg Stucky, Rechtswissenschaften zu studieren. Während der Kantonsschule bevorzugte er zunächst die Chemie, doch dann hatte er aufgrund der Pfadfinderei engen Kontakt zum brillanten Juristen Hans-Ulrich Kamer (1927–1996), dem späteren Präsidenten des Obergerichts. [17]

Stucky studiert in der Folge zwei Jahre lang Rechtswissenschaften in Zürich. [18] Er wohnt in einem Studentenheim in Zürich und treibt dort viel Unfug. Als er einmal nachts um drei Uhr von einem Fest zurückkehrt, packt er die Geige aus und fiedelt so laut, dass alle wach werden ... [19]

1952 Stucky geht ins Ausland und führt seine Jus-Studien in Berlin weiter. [20] Er ist erst der 19. Ausländer an der in den ersten Nachkriegsjahren noch völlig unbekannten Freien Universität Berlin und nach Walther Hofer (1920–2013), dem späteren Professor für Zeitgeschichte und Nationalrat, der zweite Schweizer. Stucky wohnt im Studentenheim inmitten von Kommilitonen aus der Sowjetzone. [21]

1953 Als in Ostberlin grosse Demonstrationen gegen die Führung der DDR angesagt sind, nimmt auch Georg Stucky teil. Er wird dabei verletzt: Der Schuss eines DDR-«Volkspolizisten» gelangt in sein Knie und zwingt Stucky zu zwei Wochen Bettruhe. [22] Erst im Nachhinein wird klar, wie viel Glück Georg Stucky gehabt hatte! Nach der grossen Aufregung kommt er nachhause nach Cham, wo er gesund gepflegt wird. Das Erlebnis, als eine Staatsmacht auf Demonstranten schiesst, prägt sich dem jungen Mann ein und begründet seinen ausgeprägten Antikommunismus.

1955 Georg Stucky promoviert zum Dr. iur. in Basel. [23]

1957 Ungefähr seit 1950 kennt Georg Stucky Margrit Schaller (1938–2023), die acht Jahre jünger ist als er. Die Familie Stucky mit der Familie Schaller befreundet – Friedrich Stucky ist der reformierte Pfarrer von Cham, Fritz Schaller (1909–1999) amtet während 30 Jahren in der Kirchenpflege. Margrit Schaller besuchte den Konfirmationsunterricht bei Georgs Vater Friedrich. Jetzt aber bändelt Georg mit der Schaller-Tochter Margrit an. Am 18. November heiraten Georg Stucky und Margrit Schaller. [24]


Im Dienste der Erdölgesellschaften

1958 28-jährig und frisch verheiratet, zieht es Stucky nach Hamburg zur Ölgesellschaft DEA, der späteren Deutschen Texaco, wo er als Auslandjurist angestellt wird. Diese Aufgabe führt zu exotischen Reisen in Mittelmeerländer wie Syrien, Libyen und Algerien, wo es ihm gefällt. [25] In diesem Jahr kommt Sohn Lukas in Hamburg zur Welt. [26]

1960 Das zweite Kind, Marc, ergänzt die Familie Stucky-Schaller, als die Stuckys weiterhin in Hamburg zuhause sind. Im Jahr darauf kommt auch noch Niklaus zur Welt, er ist der Einzige der Familie Stucky-Schaller, der in der Schweiz geboren wird. [27]

1963 Stucky nimmt eine Stelle an als Leiter der Texaco-Tochterfirma in Tripolis, der Hauptstadt Libyens. Mit den drei Söhnen zieht die Familie Stucky-Schaller dorthin, wo Stucky überdies als schweizerischer Honorarkonsul wirkt. [28]

1967 Die Familie Stucky-Schaller erlebt während des Sechstagekriegs ein Pogrom und hat danach das Haus voller jüdischer Flüchtlinge. Georg Stucky sorgt schliesslich unter Inkaufnahme beträchtlicher Risiken zusammen mit einer Vertreterin des Roten Kreuzes dafür, dass diese Flüchtlinge nach Spanien ausgeflogen werden können. Als er auch noch die Tochtergesellschaften Syrien und Libanon übernimmt und er sich gegen die drohenden Verstaatlichungen wehrt, hält ihm einmal ein Ölminister die Pistole vor die Nase ..., [29] «was zu meinem übelsten Erlebnis während meiner ganzen Berufszeit führte». [30]

1967 Die Familie Stucky-Schaller kehrt in die Schweiz zurück, sie wohnt in Steinhausen in einem Wohnblock. Stucky arbeitet jetzt als Generaldirektor der Texaco AG Schweiz. [31]

1970 Stucky engagiert sich erstmals in einem öffentlichen Amt in der Schweiz: Er wird Kirchenrat der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde des Kantons Zug – derjenigen Institution, die seinen Vater und dessen Familie in den Kanton Zug gebracht hatte. [32]

1971 Georg und Margrit Stucky-Schaller ziehen mit den drei Söhnen nach Baar, in die Überbauung Aberenterrasse, die Georgs Bruder Fritz neu erbaut hat. [33] Beruflich bleibt Stucky der Erdöl-Branche treu und wird Geschäftsführer der Erdöl-Vereinigung Schweiz. [34] Georg Stucky befasst sich an dieser Stelle mit der Energiekonzeption der Schweiz, was ihn mit der Politik in Kontakt bringt: «Was lag da näher als der Wunsch, selbst gestaltend in die Politik zu wechseln!» [35]

Als Politiker in Zug und Bern

1975 Jetzt zieht es Stucky in die Politik: Für die Freisinnig-demokratische Partei amtiert er als Regierungsrat des Kantons Zug und als Finanzdirektor. [36] Der Kanton Zug liegt mit der Steuerbelastung im Schweizer Mittelfeld. [37] Er setzt sich in der Folge für grosse Sparsamkeit und wiederholt für Steuersenkungen ein. «Meine Methode war allerdings nicht ganz unumstritten. Meine Nerven wurden in den 16 Jahren als Finanzdirektor des Öfteren hart geprüft, aber schlaflose Nächte waren selten.» [38]

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Georg Stucky und sein FDP-Parteikollege Peter Bossard (1938–2001) während einer Wahlveranstaltung der FDP Cham («Risottoessen») bei der Turnhalle Kirchbühl, Juli 1979


1979 Nun wagt sich Stucky auch aufs nationale Parkett: Er wird Nationalrat, dort wirkt er unter anderem als Vizepräsident der Wirtschafts- und Abgabenkommission. [39] Damit wird Georg Stucky zum Vollzeitpolitiker und legt die Leitung der Erdölgesellschaft nieder. [40]

1990 Stucky zieht sich aus der kantonalen Politik zurück, nachdem er die Finanz- und Steuerpolitik massgebend geprägt hat. Neunmal hat er die Steuern in seiner Amtszeit gesenkt. Das Mandat im Nationalrat behält er. [41]

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Georg Stucky als Zuger Finanzdirektor im Kantonsratsaal, Dezember 1986


1995 Georg Stucky hat sich von seiner Margrit getrennt, die Ehe wird geschieden, und Stucky heiratet Elisabeth Leuenberger (*1958).

1996 Mittlerweile im Pensionsalter wird Georg Stucky nochmals Vater eines Sohnes: Philippe kommt am 4. April zur Welt. Stucky nimmt lebhaften Anteil am Heranwachsen seines Jüngsten. [42] «Für mich wurde so der dritte Lebensabschnitt zu einem neuen familiären Höhepunkt, verbunden mit interessanten Beschäftigungen, vielen Kontakten und Reisen in die ganze Welt.» [43]

1999 Jetzt 69 Jahre alt, demissioniert Georg Stucky auch als Nationalrat. Er war «eine gewichtige Stimme, die später zu zahlreichen Berufungen in die Leitungsorgane grosser Firmen führte». [44]

2020 Im Alter von 89 Jahren stirbt Georg Stucky am 29. August in Baar. Seine Familie und viele seiner zahlreichen Weggefährten nehmen von ihm Abschied.


Frühes Interesse für Politik

Im Elternhaus wird viel über Politik gesprochen. Die Familie hat auch in Cham noch die Basler «Nationalzeitung» abonniert. Seine Eltern sind als Pfarrerehepaar sozial engagiert, sie haben Kontakte mit Antimilitaristen und Dienstverweigerern. Georg Stucky streitet sich des öftern mit seiner Mutter über die Einführung des Frauenstimmrechts; er stellt sich dagegen, sie ist eine flammende Befürworterin. Doch ist den Zaungästen nicht klar, ob Georg es ernst meint – oder ob er bloss die befeuerte Debatte mag … Harmonisch ging es dagegen jeweils am Sonntagabend im Hause Stucky-Walder zu und her: Dann war das Familienorchester angesagt. Mutter Emma spielte Klavier, Vater Friedrich strich das Cello, Schwester Silvia spielte die erste Geige, Georg die zweite Geige, Fritz spielte Querflöte und Dieter Blockflöte. [45]


Würdigung

Georg Stucky war ein aussergewöhnlicher Mensch. Im persönlichen Umgang war er offen und sehr interessiert, er vereinte «Weltgewandtheit, intellektuelle Brillanz und Herzlichkeit». [46] In seinem Umfeld vergass er keinen Geburtstag und nahm Anteil am Geschehen, trotz seiner «sehr nüchternen Art», wie sie für die drei Stucky-Brüder typisch war. [47] Politisch bewegte er sich am rechten Rand seiner Partei. «Stucky galt als einflussreicher rechtsbürgerlicher Wirtschaftsvertreter, der im Verwaltungsrat bedeutender Unternehmen (u.a. Marc Rich, Metro AG, Sika, Crypto AG) sass.» [48] Die Medien nannten ihn aufgrund der neuen Steuersenkungen den «Vater der Zuger Tiefsteuerpolitik». [49]


Filmdokumente

Schlechte Luft in Zürich, was sagt die Erdölindustrie dazu?, 1972

1972: In der Schweiz, und im Besonderen in der Stadt Zürich, wird die schlechte Luftqualität beklagt, hervorgerufen durch das Verbrennen von Erdöl in den Heizungsanlagen. Befragt wird auch Georg Stucky, Geschäftsführer der Erdöl-Vereinigung Schweiz, Beitrag in der «Antenne», Schweizer Fernsehen, 14.09.1972


Zug als finanzstärkster Kanton der Schweiz, 1978

Porträt über den Kanton Zug als «finanzstärkster Kanton der Schweiz», Regierungsrat Georg Stucky ordnet ein, Beitrag des Schweizer Fernsehens, 02.02.1978


Parlamentsreform, Streitgespräch, 1992

Abstimmung über die Parlamentsreform, Interview mit Nationalrätin Judith Stamm (CVP, LU), Befürworterin und Nationalrat Georg Stucky (FDP, ZG), Gegner, Beitrag in der Sendung «Tagesschau», Schweizer Fernsehen, 27.09.1992


Im Bundeshaus, 1994

Debatte im Nationalrat für die Einschränkung der Steuerfreiheit auf Kapitalversicherungs-Erträgen, mit Votum von Nationalrat Georg Stucky, Beitrag in der Sendung «Tagesschau», Schweizer Fernsehen, 20.09.1994


Im «Kassensturz», 1997

Streitgespräch zwischen den Nationalräten Rudolf Strahm (SP, BE) und Georg Stucky (FDP, ZG) über das neue Mehrwertsteuer-Gesetz, Beitrag in der Sendung «Rundschau», Schweizer Fernsehen, 04.03.1997


Über Bundesrat Adolf Ogi, 1999

Parlamentariern kritisieren Adolf Ogi wegen seiner Doppelrolle als Bundesrat und Präsident der Olympia-Kandidatur Sion 2006, auch Georg Stucky äussert dezidiert seine Meinung, Beitrag in der Sendung «Tagesschau», Schweizer Fernsehen, 28.01.1999


Über «Lästige Leitungen», 2005

Die SBB beklagen sich über den Widerstand gegen neue Stromleitungen und weigern sich gleichzeitig, Kabel unter den Boden zu legen, auch Anwohner Georg Stucky kritisiert die Hochspannungsleitungen, Beitrag in der Sendung «Rundschau», Schweizer Fernsehen, 29.06.2005


Über teure Mietpreise in Zug, 2010

Zug ist wirtschaftlich eine Erfolgsgeschichte. Früher hoch verschuldet hat es sich zum reichsten Kanton der Schweiz gemausert. Doch viele Einheimische können sich die hohen Mieten nicht mehr leisten. Wer nicht mithalten kann muss gehen – dazu befragt: Georg Stucky, Beitrag in der Sendung «10 vor 10», Schweizer Fernsehen, 15.12.2010


Über Marc Rich, 2013

Marc Rich und der Rohstoffplatz Zug, Interviewpartner: Georg Stucky, Beitrag in der Sendung «Schweiz Aktuell», Schweizer Fernsehen, 26.06.2013


Einzelnachweise

  1. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]
  2. Stucky-Walder Emma (1899–1988), Nachruf auf Fritz Stucky-Walder (1895–1966), 1966
  3. Stammbaum von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  4. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  5. Erinnerung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  6. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  7. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  8. Zuger Kalender, Chronik 03.04.1938
  9. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  10. Stucky-Walder Emma (1899–1998), Nachruf auf Fritz Stucky, 1966
  11. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  12. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  13. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  14. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  15. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  16. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  17. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  18. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]
  19. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  20. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]
  21. Bollmann, Ulrich, Nachruf Georg Stucky, Zug 2020
  22. Bollmann, Ulrich, Nachruf Georg Stucky, Zug 2020
  23. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]
  24. Freundliche Mitteilung von Sohn Marc Stucky, Cham, 22.12.2023
  25. Bollmann, Ulrich, Nachruf Georg Stucky, Zug 2020
  26. Stammbaum der Familie Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  27. Freundliche Mitteilung von Sohn Marc Stucky, Cham, 22.12.2023
  28. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  29. Bollmann, Ulrich, Nachruf Georg Stucky, Zug 2020
  30. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  31. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  32. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]. Staatsarchiv Zug, Zuger Personen- und Ämterverzeichnis [Stand: 01.03.2024]
  33. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  34. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]
  35. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  36. Staatsarchiv Zug, Zuger Personen- und Ämterverzeichnis [Stand: 01.03.2024]
  37. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  38. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  39. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]. Staatsarchiv Zug, Zuger Personen- und Ämterverzeichnis [Stand: 01.03.2024]
  40. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  41. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]
  42. Freundliche Mitteilung von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  43. Selbstgeschriebener Lebenslauf von Georg Stucky, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Lukas Stucky, 02.01.2024
  44. Bollmann, Ulrich, Nachruf Georg Stucky, Zug 2020
  45. Erinnerungen von Dieter Stucky, Cham, 19.12.2023
  46. Bollmann, Ulrich, Nachruf Georg Stucky, Zug 2020
  47. Freundliche Mitteilung von Heidy Stucky-Müller, Cham, 19.12.2023
  48. Morosoli, Renato, «Stucky, Georg», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033272/2021-02-24/ [Stand: 13.11.2023]
  49. Thurgauer Zeitung, 08.09.2020