Gilbert-Eicher Willi (1920–2008)
Willi Gilbert-Eicher arbeitet 49 Jahre für die Papierfabrik Cham. Lokale Bekanntheit erlangte er durch seine Aufgabe als Papieri-Portier, der mit wachsamem Auge die Zu- und Abgänge auf dem Fabrikareal kontrollierte.
Stationen
1920 Willi Gilbert wird am 15. Mai geboren.
1936 Am 4. Mai beginnt Willi Gilbert bei der Papierfabrik Cham als Fabrikarbeiter. Zuerst wird er an allen Ausrüstmaschinen eingesetzt: an den verschiedenen Querschneidern, an den Rollenschneidmaschinen, an grossen und kleinen Kalandern, meistens in der Funktion als Maschinenführer. [1]
1939 Willi Gilbert wird Mitglied der Betriebsfeuerwehr der Papierfabrik Cham. Er wird es auf 33 Jahre Feuerwehr-Mitgliedschaft bringen, 20 Jahre davon in der Abteilung Atemschutz. [2] Verheiratet ist Willi mit Maria Lydia, geborene Eicher (1927–2018).
1972 Gilbert wechselt von der Fabrikation zum Wächter- und Portierdienst. Fortan sieht man den leutseligen Mann im Portierhaus, wo er kontrolliert, damit nicht Unberechtigte auf das Fabrikareal gelangen. [3]
Portierhaus der Papierfabrik Cham, undatiert (um 1920)
1985
Willi Gilbert geht am 1. Juni nach 49 Jahren Betriebszugehörigkeit in Pension. [4]
2008 Im Alter von 88 Jahren stirbt Willi Gilbert-Eicher «nach langer Krankheit» am 6. Dezember in Cham. [5]
Portierdienst
Portiers wie Willi Gilbert erlangten eine gewisse Bekanntheit. Er kontrollierte die Zu- und Abgänge auf dem Fabrikareal und war gewissermassen das Gesicht der Papierfabrik.
Einzelnachweise
- ↑ Mosaik Hauszeitschrift der Papierfabriken Cham-Tenero AG, Nr. 1, 1985
- ↑ Mosaik Hauszeitschrift der Papierfabriken Cham-Tenero AG, Nr. 1, 1985
- ↑ Mosaik Hauszeitschrift der Papierfabriken Cham-Tenero AG, Nr. 1, 1985
- ↑ Mosaik Hauszeitschrift der Papierfabriken Cham-Tenero AG, Nr. 1, 1985
- ↑ Todesanzeige, www.todesanzeigenportal.ch